Willkommen zum „eMobility Update“! Die folgenden Themen der Elektromobilität haben wir heute für Sie aufbereitet: Audi-FAW baut E-Auto-Werk in China ++ Polestar-Service-Netz mit 200 Partnern ++ Alle niederländischen Supercharger frei für Fremdautos ++ Vulcan Energy an Frankfurter Börse ++ Und Supercharger mit Wasserstoff-Tankstelle ++

#1 – Audi-FAW darf E-Auto-Werk in China bauen

Audi und FAW haben die Genehmigung der chinesischen Behörden für den Bau eines neuen Werks für Elektroautos erhalten. Die Kapazität der Fabrik des Joint Ventures wird auf bis zu 150.000 Fahrzeuge pro Jahr ausgelegt. Laut der zuständigen Planungsbehörde sollen die Arbeiten an dem Werk in Changchun im April beginnen. Gemäß den aktuellen Angaben soll die Produktion dort bereits im Dezember 2024 anlaufen.

#2 – Polestar-Service-Netz umfasst 200 Partner

Die schwedische Geely-Marke Polestar hat ihr deutsches Service-Netz erneut ausgebaut. Seit dem vergangenen Sommer sind über 75 weitere Partner hinzugekommen, womit die E-Autos der Marke nun an 200 Standorten gewartet werden können. In einem ersten Schritt bis zum Frühjahr 2021 umfasste das Service-Netz noch 61 Partner, im Juli wurde dann das Zwischenziel von 125 erreicht.

#3 – Niederlande: Alle Supercharger für Fremdmarken

Nach einer mehrmonatigen Testphase hat Tesla in den Niederlanden alle seine Supercharger für Nutzer von Elektroautos anderer Marken zugänglich gemacht. Damit können Nicht-Tesla-Fahrer die Supercharger über eine App nutzen. Die Neuigkeit verbreitete Tesla über seinen Twitter-Kanal. Zunächst hatte das Unternehmen im vergangenen November zehn seiner Supercharger in den Niederlanden geöffnet.

#4 – Vulcan Energy an der Frankfurter Börse

Der deutsch-australische Lithium-Förderer Vulcan Energy ist am Mittwoch an der Frankfurter Börse gestartet. Das Unternehmen hatte am 8. Februar die Genehmigung für die Doppelnotierung erhalten. Die Stammaktie des Unternehmens kann an in Frankfurt nun also unter dem Aktienkürzel „VUL“ gehandelt werden. Vulcan Energy bleibt zudem weiterhin an der Börse in Sydney notiert.

#5 – Supercharger-Ladepark mit H2-Tankstelle

Die Stadtwerke der hessischen Stadt Rodgau planen den Bau eines neuen Innovationsparks. Dieser soll sowohl das Laden von Elektroautos an Schnellladesäulen als auch das Tanken von grünem Wasserstoff ermöglichen. Bei den Ladesäulen handelt es sich um bis zu 40 Supercharger von Tesla, die im Oktober 2023 in Betrieb gehen sollen. In Rodgau befinden sich heute schon mehr als 50 Ladepunkte im ganzen Stadtgebiet.

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